Heute fragen sich Menschen muslimischen Glaubens nach der Halal- oder Haram-Stellung dieser Substanz, die auf den ersten Blick gut für die Gesundheit zu sein scheint. Allerdings leidet Cannabis sowohl in der Gesellschaft als auch in der muslimischen Religion jedoch unter dem Ruf, illegal zu sein.
Wenn Sie diese Befürchtung auch haben, lesen Sie diesen Artikel und lassen Sie uns Ihnen die Wirkung von CBD erklären. Sie werden erfahren, ob CBD im Islam als halal oder haram gilt und welche CBD-abgeleiteten Produkte für den Konsum erlaubt sind.
Illegale Substanzen im Islam
Rausch ist im Islam verboten, auch in kleinen Dosen. Jedes Produkt, das Rauschmittel enthält, d.h. Substanzen, die die geistigen Fähigkeiten, das Bewusstsein, das Verhalten, die Handlungen, die Klarheit und den gesunden Menschenverstand einer Person verändern können, ist verboten und der Islam rät, sich von ihnen fernzuhalten.
Zu den Rauschmitteln gehören in erster Linie Alkohol, dann psychoaktive Drogen sowie Chemikalien wie Lösungsmittel, deren Dämpfe beim Einatmen das Bewusstsein verändern.
Fällt CBD in diese Kategorie der vom Islam verbotenen Rauschmittel? Um diese Frage zu beantworten, ist es gut zu verstehen, was CBD genau ist.
Was ist CBD ?
CBD (Cannabidiol) ist ein Bestandteil der Cannabispflanze. Es ist eine von mehr als 100 aktiven Komponenten, die jeweils unterschiedliche Eigenschaften und Wirkungen auf den Körper haben.
Cannabis war schon immer für seine euphorisierenden Eigenschaften bekannt, die das Bewusstsein seiner Nutzer verändern. Diese euphorischen Effekte werden durch eine andere Komponente, das THC, erzeugt. Diese Substanz ist die eigentliche Ursache für diesen Zustand. Andere Komponenten, die in der Pflanze vorhanden sind, haben unterschiedliche Effekte, aber die meisten von ihnen sind nicht psychoaktiv, genauso wie CBD. Lediglich THC, eine Substanz, die in Deutschland übrigens illegal und für den Konsum gesetzlich verboten ist, ist die Ursache für den Ruf von Cannabis.
CBD wurde seit der Entdeckung seiner therapeutischen Eigenschaften ausgiebig in Labors untersucht. In der Tat wurden viele Tests an Tieren und dann an Menschen durchgeführt, um herauszufinden, wie CBD auf den menschlichen Körper wirkt und welche positiven und negativen Auswirkungen es hat.
Der wissenschaftliche Konsens ist, dass CBD ein nicht-psychoaktives Produkt ist, das viele Symptome bei Menschen heilt, die unter chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Entzündungen und Depressionen leiden.
Darüber hinaus ist auch klar belegt, dass das CBD-Molekül außer einem Trockenheitsgefühl im Mund keine nachgewiesenen Nebenwirkungen hat. Außerdem ist die Grenze, bis zu der das Produkt konsumiert werden muss, damit es giftig wirkt, sehr hoch und für einen normalen Verbraucher unmöglich zu erreichen.
Wenn es von THC getrennt wird, hat CBD keine Möglichkeit, mit einer euphorisierenden Droge assimiliert zu werden und kann als Heilmittel aus einer Pflanze betrachtet werden, wie z.B. ein Thymiantee bei Halsschmerzen.
Menschen hatten schon immer eine sehr enge Verbindung zu Pflanzen, wenn es darum geht, leichte Beschwerden auf natürliche Weise zu heilen. CBD kann eindeutig zur Liste solcher Pflanzen hinzugefügt zu werden.
Macht CBD „high“?
Wie bereits erklärt, macht CBD nicht „high“. Dem CBD-Molekül selbst können keine euphorisierenden Wirkungen zugeschrieben werden. Es wirkt wie ein Schmerzmittel, ein Analgetikum oder ein chemisches Antidepressivum, das man in der Apotheke kaufen kann, nur dass es aus natürlichen Produkten gewonnen wird.
Beachten Sie, dass es wichtig ist, staatlich zugelassene Qualitätsprodukte zu verwenden, deren Zusammensetzung klar angegeben ist (wie es auch bei Produkten wie z. B. Gelatine in Bonbons der Fall sein sollte). Seriöse CBD-Produkte werden immer von einem Analysezertifikat begleitet, das die Qualität und Reinheit des Produkts bestätigt und die vorhandenen Komponenten auflistet.
Ist CBD nach deutschem Recht zugelassen?
In Deutschland sind der Konsum und die Vermarktung von CBD-Produkten mit weniger als 0,2% THC erlaubt. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist der Ansicht, dass CBD für die Gesundheit unschädlich ist. Deshalb ist CBD nicht in der Liste der zu kontrollierenden Stoffe enthalten.
Macht CBD süchtig?
Nein, CBD macht nicht süchtig. Drogen, einschließlich THC in Cannabis, machen im Allgemeinen süchtig, und dies ist einer der Gründe, warum Regierungen ihren Gebrauch verbieten. Viele wissenschaftliche Studien haben bestätigt, dass CBD keine additiven Effekte hat. Lassen Sie uns versuchen zu verstehen, warum dies – biologisch gesehen – der Fall ist.
Wenn Sie eine Droge konsumieren, lösen Sie die Produktion von Dopamin, eines Hormons, aus. Im Volksmund nennt man dieses Hormon auch „Glückshormon“. Es gibt viele Studien, die zeigen, dass Drogen wie Kokain auf das Nervensystem wirken, um die Produktion von Dopamin anzuregen und so Glückshormone ausschütten. Weil das Glücksgefühl so angenehm ist, möchte der Organismus es reproduzieren und sendet daher Signale an den Körper, die Handlung zu wiederholen. Es ist die gleiche Systematik wie z.B. bei der Esssucht.
CBD beeinflusst nicht die Produktion von Dopamin. Es hat keinen signifikanten „Glückshormon“-Effekt, der langfristig eine süchtig machende Wirkung erzeugen kann. Dies wird von der WHO bestätigt.
Einige andere Studien (hier bezüglich des Zigarettenkonsums) äußern sich positiv darüber, dass CBD helfen soll, die Abhängigkeit von bestimmten Substanzen zu reduzieren, indem es die Wirkung stabilisiert, die ein Zusatzprodukt auf das limbische System hat, das Dopamin produziert.
Welche CBD-Produkte sollte ich als Muslim wählen?
Nach den wissenschaftlichen Informationen, die in diesem Artikel beschrieben werden, sind wir darüber formell, dass das CBD-Molekül halal ist. Es ist ein natürliches Produkt, das Sie nicht „stoned“ macht.
Für den Verbrauch wird die Auswahl der Produkte entscheidend sein. Es hängt von Ihrer eigenen Einstellung zu diesem Thema ab, und ob ein Anteil von weniger als 0,2% THC, zum Beispiel in einigen CBD Ölen, niedrig genug (und daher nicht psychoaktiv) ist, dass Sie sie konsumieren können und mit Ihrem Glauben im Reinen sind.
Vollspektrum-CBD-Öl, zum Beispiel, kann winzige Spuren von THC enthalten, aber selbst diese werden aufgrund der „vernachlässigbaren Mengen“, die die geistigen Fähigkeiten nicht beeinträchtigen, als halal angesehen. Wenn diese Menge Sie stört, gibt es eine andere Lösung. Kennen Sie CBD-Isolat?
CBD-Isolat ist das reinste CBD-Produkt, das Sie auf dem Markt finden können. Es enthält NUR CBD, und keine anderen Moleküle. Es ist genauso wirksam, obwohl es sich im Verbrauch etwas unterscheidet. Erfahren Sie mehr über den Unterschied zwischen Vollspektrum-CBD und CBD-Isolat.
CBD-Bonbons sind für Muslime definitiv nicht zu empfehlen, da sie aus Gelatine hergestellt werden, die in der Regel tierisches Fett und oft auch Schweinefleisch enthält.
CBD-Blüten sind ebenfalls mit Vorsicht zu genießen. Fragen Sie nach der Zusammensetzung der Blüten. Diejenigen, die in Deutschland in E-Shops wie 321 CBD verkauft werden, enthalten nicht mehr als 0,2% THC.
Das CBD in der Verdampfung wird je nach Überlegung halal oder haram sein. Es kann auf die gleiche Weise wie das Rauchen betrachtet werden, da es sich um ein Inhalieren des Produkts handelt. Es ist also eine Frage der Technik und nicht des Produkts.
Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass Sie wissen, woraus die Produkte, die Sie kaufen, bestehen, genauso wie Sie es bei Lebensmitteln oder Medikamenten tun würden.
Wenn Sie an hochwertigen CBD-Produkten interessiert sind, zögern Sie nicht, den 321 CBD E-Shop zu besuchen, um die Palette der 100% Premium-Produkte zu sehen.