Eine Studie, die über den gesetzlichen Rahmen hinausgeht
Um die Studie durchzuführen und ihnen zu ermöglichen, die Auswirkungen von CBD-Produkten auf den Körper und das Fahrverhalten zu untersuchen, haben die Schweizer Forscher 33 Teilnehmer herangezogen. Sie ließen alle eine Flüssigkeit schlucken, die entweder Cannabis (dessen Cannabidiolgehalt weit über dem von THC lag) oder einem Placebo entsprach. Obwohl die Gesetzgebung sowohl in Frankreich als auch in der Schweiz nur 0,1-0,2 % THC in solchen CBD-Produkten erlaubt, lieferten die Forscher ein Produkt mit 16,6 % CBD und 0,9 % THC, also weit mehr als normalerweise erlaubt.
Weitere Beweise für die Problematik der zulässigen Grenzwerte
Die Freiwilligen wurden neurokognitiven und psychomotorischen Tests unterzogen, bevor man zu dem Schluss kam, dass die Teilnehmer, die die echte CBD-Blüte inhaliert hatten, keinerlei Symptome aufwiesen oder das Fahrverhalten nicht nennenswert beeinflussten. Es wurden alle möglichen Verhaltensweisen wie Stress, Reaktionszeit, Konzentration usw. bewertet, und es konnte kein Unterschied zwischen dem Fahrverhalten der Teilnehmer, die das Placebo erhielten, und dem der anderen festgestellt werden.
Diese Ergebnisse zeigen also tendenziell, dass die gesetzlichen THC-Grenzwerte in Bezug auf das Fahren nicht mit der wissenschaftlichen Realität der konsumierten Substanz übereinstimmen. Wenn man sich von der Polizei kontrollieren lässt, darf man den lächerlichen Wert von 0,1ng/ml im Blut nicht überschreiten.
och auch wenn CBD keine psychoaktiven Substanzen enthält und seine Verwendung kein wirkliches Risiko für das Autofahren darstellt, sollte man nach dem Konsum und vor der Fahrt am besten sechs Stunden warten. Innerhalb dieses Zeitraums werden die 0,2 % THC aus dem Blutkreislauf verschwunden sein. Darüber hinaus wird dringend empfohlen, hochwertige CBD-Produkte aus zertifizierten Geschäften zu beziehen, die die gesetzlich vorgeschriebenen Werte einhalten.