CBD vs. THC: Hauptunterschiede zwischen diesen Cannabismolekülen
Definitionen von THC und CBD
Was ist THC?
Besser bekannt als Tetrahydrocannabinol, ist THC eines der beiden Moleküle, an die wir denken, wenn wir über Cannabis sprechen. Dieses Molekül ist besonders beliebt wegen der psychotropen Wirkung, die es seinem Konsumenten verleiht. Dieses Molekül kommt am häufigsten in der Cannabisblüte vor.
Was ist CBD?
CBD, auch bekannt alsCannabidiol, ist das Molekül, über das am zweithäufigsten gesprochen wird, wenn wir über Cannabis sprechen. Dieses Molekül ist ebenfalls in großen Mengen vorhanden und hat Eigenschaften, die für alle medizinischen Zwecke sehr nützlich und interessant sind.
Die ersten Unterschiede CBD vs. THC
Diese beiden Moleküle sind wegen ihrer besonderen Wirkung, aber auch wegen ihrer sehr unterschiedlichen Zusammensetzung sehr interessant. THC beispielsweise hat eine psychoaktive Wirkung, das heißt, es wirkt auf das Gehirn des Konsumenten, während CBD entzündungshemmende Eigenschaften sowie mehrere andere Eigenschaften hat, wie z. B. eine entzündungshemmende Wirkung Angst. Es wirkt auch auf das Nervensystem des Verbrauchers.
Aber wir müssen vorsichtig sein, denn an diesen beiden Molekülen wird noch viel geforscht, um möglichst viele Daten zu erhalten. Natürlich sind CBD und THC nicht die einzigen in Cannabis vorkommenden Moleküle, aber aus wissenschaftlicher Sicht sind sie die interessantesten.
Diese beiden Moleküle werden oft parallel angeordnet und häufig miteinander verbunden und weisen in ihrer Verwendung sehr spezifische Unterschiede auf.
CBD vs. THC aus Cannabis, aber welches ist in Frankreich legal?
Die kurze Antwort: CBD ist in Frankreich legal, THC ist illegal.
Aber warum?
Obwohl ihre chemische Zusammensetzung für diese beiden Moleküle gleich ist und jedes dieser Moleküle 21 Kohlenstoffatome, 30 Wasserstoffatome und 2 Sauerstoffatome hat, ist ihre Legalität sehr unterschiedlich.
Zuallererst sollten Sie wissen, dass der menschliche Körper über ein komplexes Endocannabinoidsystem verfügt, das mit Rezeptoren ausgestattet ist, die diese Moleküle aufnehmen sollen, hauptsächlich den CB-1- und CB-2-Rezeptoren. Diese Rezeptoren sind für die Regulierung vieler Körperfunktionen, einschließlich Stimmung, Schmerz und Appetit, unerlässlich.
Von all diesen Rezeptoren befinden sich einige im Gehirn und andere sind im ganzen Körper versteckt. THC bindet hauptsächlich an CB1-Rezeptoren, die im Gehirn konzentriert sind. Diese Bindung ist es, die THC seine berüchtigte psychoaktive Wirkung verleiht.
CBD hingegen hat eine andere Wechselwirkung mit dem Endocannabinoidsystem. Obwohl es keine starke direkte Affinität zu CB1- oder CB2-Rezeptoren aufweist, verändert es die Art und Weise, wie diese Rezeptoren mit anderen Molekülen interagieren. Darüber hinaus kann CBD mit einer Vielzahl anderer Rezeptoren im Körper interagieren, beispielsweise mit Serotoninrezeptoren, was zu seinen angstlösenden Eigenschaften beitragen könnte.
Es ist diese Spezifität der Interaktion, die die Wirkung von CBD weitgehend von der von THC unterscheidet. Und es ist auch dieser Unterschied, der aus regulatorischer Sicht dazu geführt hat, dass diese beiden Bestandteile von Cannabis in Frankreich unterschiedliche Rechtsstatus haben.
Unterschiedliche Wirkungen von CBD gegenüber THC in Cannabis
Dank der Rezeptoren in unserem Körper sorgen CBD und THC für unterschiedliche und unterschiedliche Wirkungen, die von Person zu Person unterschiedlich sein können.
Die psychoaktiven Wirkungen von THC (in CBD nicht vorhanden)
Tatsächlich nimmt ein Konsument, wenn er Cannabis konsumiert, automatisch CBD und THC auf. THC bleibt am CB-1-Rezeptor haften und hat dort verschiedene Wirkungen, wie zum Beispiel:
- Eine physische und moralische Abhängigkeit von dieser Substanz, die ernsthafte Gefahren für die Gesundheit und die finanzielle Sicherheit mit sich bringen kann.
- Eineungewöhnliche Müdigkeit für den Verbraucher, die gefährlich sein kann, wenn er wachsam sein muss, beispielsweise beim Führen eines Fahrzeugs.
- Bei bestimmten Verbrauchern wird auch ein Nachlassen der körperlichen Fähigkeiten beobachtet.
- Atembeschwerden sind auch bei regelmäßigen oder gelegentlichen Nutzern möglich.
- Erbrechen und Übelkeit können auftreten, insbesondere wenn es das erste Mal ist oder der Benutzer nicht daran gewöhnt ist.
- Beschwerden können bei gelegentlichen oder regelmäßigen Benutzern auftreten.
- Beim Konsum von Cannabis wird ein Anstieg der Herzfrequenz beobachtet.
- Aufgrund der Verabreichungsart und der Art des Konsums wird Cannabis oft „geraucht“ und erhöht dadurchdas Risiko, an Lungen-, Rachen- oder Mundkrebs zu erkranken.
- Noch überraschender ist, dass THC Anfälle von Paranoia und Halluzinationen hervorrufen kann, die oft öffentlich gemacht werden und für das Thema gefährlich sind.
Es gibt auch sogenannte „gefährdete“ Bevölkerungsgruppen, für die der Konsum von Cannabis und insbesondere von THC nicht empfohlen wird, wie zum Beispiel schwangere Frauen, da es zu einer Verringerung des Konsums führen kann die Resistenz der Plazenta gegen im Körper der Frau vorhandene Bakterien.
Die therapeutischen Wirkungen von CBD (nicht in THC vorhanden)
CBD unterscheidet sich grundlegend von THC, da es hilft, dessen Auswirkungen entgegenzuwirken.
CBD wurde verschiedenen Studien seit 1960 vorgelegt und ist aufgrund seiner positiven Wirkung äußerst interessant Es bietet den Verbrauchern und wir werden gemeinsam sehen:
- Es hilft Angstzustände zu reduzieren, die täglich Millionen von Franzosen beunruhigen.
- Es hilft Patienten, die unter Schlafstörungen wie chronischer Schlaflosigkeit leiden.
- Es bekämpft Übelkeit und Erbrechen und wird insbesondere bei Krebspatienten eingesetzt, die sich einer Chemotherapie unterziehen.
- Es hilft, Angstanfälle zu reduzieren, insbesondere dank seiner Wirkung auf die Angst der Verbraucher.
- CBD ist dafür bekannt,die verschiedenen Entzündungen zu reduzieren, die auftreten können.
- Es ist erwiesen, dass CBD epileptische Anfälle bekämpfen kann, insbesondere bei jungen Menschen.
- Dieses Molekül trägt auch zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei, denen wir alle zum Opfer fallen können.
- Es hat auch Eigenschaften gegen Hautkrankheiten.
- CBD trägt dank dieser Moleküle und seiner Wirkung auf den Körper zur Vorbeugung von Diabetes bei.
- Eine weitere überraschende Tatsache ist, dass CBD für Menschen mit Schizophrenie nützlich ist, indem es Anfälle und deren Intensität reduziert.
- Es hilft,Schmerzen im Zusammenhang mit Arthrose und Schmerzen zu reduzieren.
- Dank dieser entspannenden Wirkung wird es auch dazu beitragen, bestimmte Süchte zu reduzieren.
WHO, die Weltgesundheitsorganisation, erklärt, dass CBD weder eine Droge noch ein Ersatz für Cannabis ist! Im Gegensatz zu THC enthält es keine psychotropen Wirkungen und macht auch nicht süchtig.
Wie Sie bereits sehen können, unterscheiden sich CBD und THC stark in der Wirkung, die sie beim Verzehr hervorrufen, obwohl ihre Zusammensetzung identisch ist. Es lässt sich auch erkennen, dass CBD viel besser für den sogenannten „therapeutischen“ Einsatz geeignet ist, um bestimmten Menschen bei der Bekämpfung der Auswirkungen bestimmter Krankheiten zu helfen.
CBD vs. THC bei Angstzuständen
THC ist psychoaktiv und kann bei manchen Menschen zu erhöhter Angst führen. Die Wirkung von THC beruht auf seiner Fähigkeit, sich an CB1-Cannabinoidrezeptoren im Gehirn zu binden, was zu einer erhöhten Produktion von Dopamin und Noradrenalin führen kann, zwei mit Angstzuständen verbundenen Neurotransmittern.
Andererseits ist CBD nicht psychoaktiv und hat keine negativen Auswirkungen auf Angstzustände. Stattdessen kann CBD Ängste reduzieren, indem es die Cannabinoid-CB1-Rezeptoren moduliert und die Produktion von Serotonin erhöht, einem Neurotransmitter, der mit der Stimmungsregulierung verbunden ist.
Studien haben gezeigt, dass CBD positive Auswirkungen auf Angstzustände haben kann, beispielsweise eine Linderung der Symptome von posttraumatischem Stress (PTS) und sozialer Angst. Andererseits kann THC bei manchen Menschen die Angstsymptome verschlimmern.
Die Auswirkungen von CBD und THC auf Angstzustände können je nach individueller Empfindlichkeit, Dosis und Verabreichungsmethode von Person zu Person unterschiedlich sein.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorteile von CBD gegenüber THC nicht mehr bewiesen werden müssen, aber Studien bleiben unerlässlich, um den Konsum in Form von sicherzustellen Öle, Verdampfungen oder Blüten und Harze.
Geschichte und Herkunft von THC, CBD und Hanf
Cannabis, aus dem THC und CBD gewonnen werden, ist eine der ältesten von der Menschheit angebauten Pflanzen. Seine Geschichte ist tief in den Kulturen vieler Zivilisationen auf der ganzen Welt verwurzelt.
Antike Ursprünge
Die ersten Spuren des Cannabiskonsums reichen mehr als 5000 Jahre in Asien zurück. Im alten China wurde Cannabis beispielsweise für medizinische, Nahrungsmittel- und Textilzwecke verwendet. Das Mausoleum des chinesischen Kaisers Shen Nung aus dem Jahr 2700 v. Chr. BC, enthält Hinweise auf die Cannabispflanze als Heilmittel für verschiedene Krankheiten.
Hanf: Eine industrielle Säule
Hanf, eine nicht psychoaktive Cannabissorte, hat im Laufe der Jahrhunderte in vielen Branchen eine entscheidende Rolle gespielt. Seine robuste Faser machte es zu einem bevorzugten Material für die Herstellung von Seilen, Segeln und Kleidung. In europäischen Kolonien, beispielsweise in Nordamerika, war der Hanfanbau nicht nur üblich, sondern teilweise sogar gesetzlich vorgeschrieben.
Nährstoffreiches Hanfsamenöl wird auch als Lampenöl und Nahrungsergänzungsmittel verwendet. Darüber hinaus wurden Hanfsamen wegen ihrer ernährungsphysiologischen Vorteile verzehrt, da sie eine reichhaltige Quelle an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren und Mineralien sind.
Entdeckung der Cannabinoide
Die moderne Wissenschaft begann im 20. Jahrhundert, sich näher mit Cannabis zu befassen. Im Jahr 1964 wurde THC, die wichtigste psychoaktive Verbindung in Cannabis, erstmals von den Wissenschaftlern Raphael Mechoulam und Yechiel Gaoni an der Hebräischen Universität Jerusalem isoliert und synthetisiert. Einige Jahrzehnte später wurde auch CBD, ein weiteres wichtiges Cannabinoid mit potenziell medizinischen, aber nicht psychoaktiven Eigenschaften, eingehend untersucht.
Die Geschichte von Cannabis und Hanf erinnert uns daran, dass diese Pflanzen schon immer einen Platz in der menschlichen Gesellschaft hatten, sei es wegen ihrer medizinischen Eigenschaften, ihrer industriellen Anwendung oder ihrer kulturellen Bedeutung. Heute, mit zunehmender Legalisierung und laufender wissenschaftlicher Forschung, entdecken und bewerten wir das Potenzial von Cannabis nur wieder.
Entmystifizierung: Mythen und Realitäten
- CBD vs. THC: Die Vorstellung, dass CBD eine „milde“ Version von THC ist, ist ein Mythos. In Wirklichkeit haben sie unterschiedliche Eigenschaften und einzigartige Wirkungen.
- Medizinische Eigenschaften von THC: Entgegen mancher Annahme ist THC nicht nur psychotrop. In geeigneten und regulierten Umgebungen kann es therapeutische Vorteile bieten.
- Bildung und Information: Der Schlüssel zum Verständnis liegt in der Information. Durch die Entmystifizierung dieser Verbindungen können wir alle zu einer differenzierteren und fundierteren Wahrnehmung von Cannabis beitragen.