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Nach wissenschaftlichen Untersuchungen ist CBD tatsächlich in der Lage, die Produktion von Dopamin im Gehirn zu fördern. Auch wenn die Forschung zu diesem Thema noch lange nicht abgeschlossen ist, scheint es, dass CBD eine positive Wirkung auf das sogenannte „Glückshormon“ hat.
Obwohl CBD nicht als süchtig machende Substanz gilt, kann es dennoch für einen Anstieg von Dopamin verantwortlich sein, dem Hormon, das für Glücksgefühle und Vergnügen verantwortlich ist. Könnte CBD also eine Form der psychischen Abhängigkeit verursachen? Wie wirkt CBD wirklich auf Ihr Gehirn? Was ist der Unterschied zwischen CBD- und THC-Konsum? Welche Langzeitwirkungen hat CBD? Alle Antworten auf diese Fragen finden Sie in diesem Artikel, der sich mit CBD, dem Gehirn und der Dopaminproduktion beschäftigt.
Was ist Dopamin?
Um vollständig zu verstehen, wie CBD auf Ihr Gehirn wirkt, ist es wichtig, die Rolle von Dopamin in Ihrem Körper zu verstehen. Dopamin wird oft als „Glückshormon“ bezeichnet und ist ein Hormon, das sich direkt auf das Gefühl von Freude und Belohnung auswirkt. Zum Beispiel kann Dopamin während einer Mahlzeit, vor dem Einschlafen, beim Sex usw. freigesetzt werden. Das Gehirn setzt alle diese positiven Handlungen mit einer Belohnung gleich.
Das Problem ist, dass bestimmte Substanzen, wie Alkohol oder harte Drogen, einen plötzlichen und grundlosen Anstieg dieses Dopaminspiegels verursachen können. Selbst wenn Sie nichts Bestimmtes tun, können Sie ein Gefühl des Wohlbefindens und eine leichte Befriedigung empfinden, wenn Sie sie konsumieren. Genau an diesem Moment haben Sie ein sehr angenehmes Gefühl. Aber auf lange Sicht reduziert sich Ihre Fähigkeit, Dopamin auf natürliche Weise zu produzieren, und veranlasst Sie, mehr zu konsumieren, um das gute Gefühl beizubehalten. Was ist also mit CBD, diesem Molekül, das weder psychoaktiv ist noch süchtig macht? Wirkt es in gleicher Weise auf die Produktion von Dopamin?
Wie wirkt CBD auf das Gehirn?
Die Komplexität des Gehirns ist so groß, dass die Wissenschaftler in der Frage von CBD und Dopamin immer noch geteilter Meinung sind. Eines ist jedoch sicher: Die bisher durchgeführten Studien haben die offensichtliche Verbindung zwischen CBD und dem Endocannabinoid-System aufgezeigt. Demnach wirkt CBD auf viele Neurotransmitter und nicht nur auf das Glückshormon im Speziellen.
Auch wenn seine Rolle im Prozess der Dopaminproduktion noch unklar ist, ist es sicher, dass CBD auf die Produktion dieses Hormons einwirkt. Das steht schon einmal fest. Es ist schwer zu sagen, wie und warum, aber CBD steigert die Dopaminproduktion. So fördert es das Gefühl von Glück, Freude und Zufriedenheit. Mit dieser Schlussfolgerung fragen Sie sich vielleicht: Was ist der Unterschied zwischen CBD und Medikamenten, die die Dopaminproduktion erhöhen und süchtig machen? In der Tat konsumieren Millionen von Menschen auf der ganzen Welt CBD, oft zu therapeutischen oder medizinischen Zwecken. Und dennoch leiden sie nicht an irgendeiner Form von CBD-Sucht. Warum nicht? Ganz einfach: weil CBD nicht wie eine Droge wirkt.
Was ist der Unterschied zu THC?
Wissenschaftliche Studien sind zu diesem Thema eindeutig: Kurzfristiger Drogenkonsum erhöht den Dopaminspiegel, beeinträchtigt ihn aber langfristig drastisch. Das ist der Grund, warum Menschen, die z. B. Kokain konsumieren, immer mehr davon wollen und nicht darauf verzichten können, um sich glücklich zu fühlen. Das Gehirn wird von diesen Drogen abhängig, um Dopamin freizusetzen, und ein Teufelskreis beginnt.
CBD (Cannabidiol) hingegen hat keine süchtig machende Wirkung auf das Gehirn. Auch wenn das CBD-Molekül Ihren Dopaminspiegel vorübergehend erhöht, wirkt es sich langfristig nicht auf ihn aus. Es macht Sie nicht süchtig und verhindert auch nicht, dass Ihr Gehirn ohne Mithilfe von CBD Dopamin produziert. Obwohl THC (Tetrahydrocannabinol) als psychoaktive und ungesunde Droge gilt, wird es nicht als süchtig machend angesehen, ganz im Gegensatz zu Alkohol.
Welche Auswirkungen hat CBD langfristig?
Wie Sie sehen, hat CBD keine schädlichen Auswirkungen auf die natürliche Dopaminproduktion, auch nicht auf lange Sicht. Was Sie allerdings bedenken müssen, ist, dass die meisten Substanzen, die als Drogen betrachtet werden, die Produktion von Cannabinoiden verlangsamen, weil Ihr Gehirn sich daran gewöhnt, sie von einer externen Quelle zu erhalten, ohne etwas dafür zu tun. Auf lange Sicht können die Schäden irreversibel sein. Aber bei Hanf haben Studien gezeigt, dass sich die Dopamin-Neurotransmitter nach einer gewissen Zeit wieder normalisieren. Vergleicht man eine Gruppe ehemaliger Cannabiskonsumenten mit einer Gruppe von Nicht-Konsumenten, so fanden die Forscher sogar heraus, dass es keinen signifikanten Unterschied in ihren Dopaminrezeptoren gibt.
CBD, ein Molekül mit starken therapeutischen Eigenschaften
Über seine Beziehung zur Dopaminproduktion hinaus wirkt CBD auf vielfältige Weise auf Ihr Gehirn. Indem es auf TRPV-1-Rezeptoren wirkt, hilft es, die Körpertemperatur zu regulieren, Entzündungen und Schmerzen zu lindern. CBD ist bereits sehr bekannt für seine positive Wirkung auf chronische Schmerzen. Es wird jedoch auch für seine antiepileptischen und angstreduzierenden Eigenschaften sehr geschätzt. Tatsächlich verwenden Menschen, die an Epilepsie leiden, zunehmend CBD, um die Häufigkeit und Intensität der krampfartigen Störungen zu reduzieren. Darüber hinaus hat CBD antioxidative, schmerzlindernde und neuroprotektive Eigenschaften, die sein enormes therapeutisches Potenzial erhöhen. Schließlich ist CBD eine natürliche Substanz ist, die viele Rezeptoren in unserem Gehirn und Körper positiv beeinflusst und das volle Ausmaß ihrer Kräfte noch nicht enthüllt hat.
Kann die Einnahme von CBD Nebenwirkungen verursachen?
Bislang sind keine Nebenwirkungen hinsichtlich der Einnahme von CBD bekannt. Manche Menschen haben bereits ein Gefühl der Schläfrigkeit oder Übelkeit bemerkt, aber diese Nebenwirkungen stehen oft im Zusammenhang mit der Einnahme eines anderen Medikaments oder einer Erkrankung, die nichts mit CBD zu tun hat. Sie können diese natürliche Substanz ohne jede Gefahr für Ihre Gesundheit konsumieren. Im Zweifelsfall zögern Sie nicht, Ihren Arzt um Rat zu fragen, welche Dosierung von CBD für Sie am besten geeignet ist.
Sind die Risiken einer Abhängigkeit von CBD wirklich nicht vorhanden?
Obwohl CBD den Dopaminspiegel für eine Weile erhöht, gewöhnt sich Ihr Gehirn nicht an die Substanz. Viele Menschen verwenden CBD täglich, um chronische Schmerzen, Stress und Angstzustände oder Schlafstörungen zu lindern. Und doch sind sie in der Lage, über Nacht aufzuhören, ohne einen Entzug zu erleben. Noch einmal: CBD ist kein Medikament, sondern ein natürlicher Regulator für Ihren Körper.