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Hanf als neue ökologische Bürgschaft der Textilbranche?

Laut einer Studie der französischen Umweltbehörde ADEME produziert die globale Textilindustrie jährlich 4 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalent. Damit ist sie eine der umweltschädlichsten Branchen der Welt und übertrifft sogar den Luft- und Seeverkehr!

Angesichts der immer strengeren Vorschriften suchen die Industrieunternehmen über ihre Forschungs- und Entwicklungslabore aktiv nach Möglichkeiten, ihre Branche zu entkohlen. Und Textilhanf steht auf der Poleposition der vielversprechendsten Lösungen. Wir bringen Sie auf den neuesten Stand!

Was ist Textilhanf?

Textilhanf gehört zur Familie der Cannabaceae. Anders als Cannabis mit psychotropen Eigenschaften (obwohl sie eine ähnliche Form haben) findet diese robuste Pflanze ihre Anwendung in verschiedenen Bereichen wie Schreibwaren, Bauwesen, Lebensmittel, Kosmetika und natürlich Textilien.

Hanf ist eine der ältesten von der Menschheit verwendeten Textilfasern, deren Ursprünge mehr als 8.000 v. Chr. zurückreichen:

  • In der Antike wurde Hanf zur Herstellung langlebiger, feuchtigkeitsbeständiger Stoffe für Kleidung und Haushaltswäsche verwendet;
  • Im Mittelalter wurde es bevorzugt für die Herstellung königlicher Kleidung verwendet. Es wurde vor allem von Karl dem Großen wegen seiner einfachen Ernte und seiner Robustheit getragen;
  • Im 17. und 18. Jahrhundert wurde Textilhanf hauptsächlich für Segel und Schiffstaue verwendet;
  • Im Jahr 1850, auf dem Höhepunkt, machte Hanf 75 % der weltweiten Textilien aus, bevor die Einführung von Baumwolle seine Verwendung einschränkte.

Heute erlebt Textilhanf im Rahmen der Dekarbonisierung der Industrie ein Revival. Es wird hauptsächlich in China und Vietnam angebaut und hauptsächlich zur Herstellung von Kleidung, Accessoires und als Isolierung für Gebäude verwendet.

Was ist der Nutzen von Textilhanf?

In ihrem Bericht gibt ADEME an, dass die Textilindustrie für 8 % der schädlichen Emissionen verantwortlich ist. Die Verwendung von Hanf ist daher Teil einer Dynamik der Dekarbonisierung und der Optimierung des CO2-Fußabdrucks eines historisch umweltschädlichen Unternehmens Sektor.

  • Hanf benötigt bis zu siebenmal weniger Wasser als Baumwolle und erfordert kein spezielles Bewässerungssystem;
  • Es ist besonders resistent gegen Krankheiten und Schadinsekten. Daher sind für den Anbau keine Pestizide oder chemischen Düngemittel erforderlich;
  • Ein Hanffeld bindet so viel CO2 wie ein Wald gleicher Größe;
  • Die Verarbeitung von Industriehanf zu Textilien erfolgt ohne Schadstoffe.

Was das Endprodukt betrifft, so behält Hanfkleidung im Vergleich zu Baumwollartikeln länger ihre Form und Qualität. Sie sind außerdem hypoallergen, nicht reizend, trocknen schnell und schützen vor UV-Strahlen.

Aber das ist noch nicht alles: Hanfkleidung ist vollständig biologisch abbaubar! Sie können daher dank der Wirkung lebender Organismen wie Bakterien und Pilze auf natürliche Weise zersetzt werden.

Dieser Prozess wandelt Materialien in einfache organische Verbindungen um, die an die Umwelt zurückgegeben werden, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen. Somit trägt Kleidung aus Hanf nicht zur Ansammlung von Müll auf Mülldeponien bei und verringert die Umweltbelastung durch die Textilindustrie.

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Publié par : Reda
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