Verstehen Sie die verschiedenen Phasen Ihres Schlafes
Jede Nacht durchläuft unser Gehirn drei Schlafzyklen. Zunächst gibt es den leichten Schlaf, der mit der ersten Phase beginnt, dem Übergang zwischen Wachheit und Schlaf. Dies ist ein schneller Übergang, der normalerweise 5 bis 10 Minuten dauert. Die Muskeln entspannen sich und die Augenbewegungen werden langsamer. Ziel ist es, sich vom Wachzustand zu lösen. Jede Unterbrechung in dieser Phase wird als einfaches Erwachen wahrgenommen.
Dann beginnt die zweite Phase, die des stabileren Schlafs. Die Gehirnwellen verlangsamen sich mit sporadischen Episoden von Aktivitätsschüben (K-Komplexe und Schlafspindeln). Dieses Stadium macht etwa 50 % des gesamten Schlafzyklus aus. Es hilft, das Gedächtnis zu festigen und biologische Prozesse zu stabilisieren.
Der Tiefschlaf oder Slow-Wave-Schlaf kann beginnen. Dies ist die erholsamste Schlafphase, die durch langsame Deltawellen mit hoher Amplitude gekennzeichnet ist. Das Ziel hierbei ist die Zellregeneration, die körperliche Erholung und die Stärkung des Immunsystems. Es ist der Mangel an Tiefschlaf, der zu Müdigkeit und kognitiven Störungen führt.
Schließlich steigert derparadoxe Schlaf oder REM (für Rapid Eye Movement) die Gehirnaktivität auf eine Intensität, die der des Wachzustands ähnelt, jedoch mit einer fast vollständigen Muskellähmung. Die Augen bewegen sich schnell unter den Augenlidern. Diese Phase festigt das emotionale Gedächtnis und reguliert die Stimmung. Dies ist die Phase, in der die lebhaftesten und komplexesten Träume auftreten.
Wie wirkt sich CBD auf den Schlaf aus?
Laut einem Studie veröffentlicht im Permanent Journal, CBD verbesserte die Qualität und Quantität des Schlafes von 66,7 % der Teilnehmer nach einem Monat Konsum. Sie berichteten insbesondere:
- Beruhigend und eine Reduzierung der Stress- und Angstwerte;
- Verringerung der Häufigkeit von Albträumen, insbesondere bei Menschen, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) oder anderen Angststörungen leiden;
- Reduzierung der Tagesschläfrigkeit;
- Verringerung der Häufigkeit unerwarteten Erwachens mitten in der Nacht.
Die Auswirkungen von CBD auf Träume: Studien und Beobachtungen
Eine Studie, die 2019 im Journal of Clinical Psychology veröffentlicht wurde, ergab, dass CBD ebenfalls da andere nicht-psychotrope Cannabinoide den Anteil der Teilnehmer im Tiefschlaf während ihres gesamten Zyklus erhöhten. Forscher stellen außerdem die Hypothese auf, dass CBD die Häufigkeit des Auftretens „lebendiger“ Träume erhöht, die von der Person intensiv empfunden werden.
Eine weitere Studie, die 2020 im Journal of Psychopharmacology veröffentlicht wurde, zeigt, dass CBD das Auswendiglernen steigerte Intensität der Träume, insbesondere bei Menschen mit hohem Angstniveau.
Dennoch sind weitere Untersuchungen erforderlich, um den Zusammenhang zwischen CBD und Träumen zu verstehen und herauszufinden, wie dieser je nach Person und Art und Dosis des konsumierten CBD-Produkts variiert.