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Verbot von Puffs durch Elisabeth Borne: Welche Folgen hat das?

Am 3. September 2023 hatte die damalige Premierministerin Élisabeth Borne das „bevorstehende“ Verbot von elektronischen Einwegzigaretten, besser bekannt als „Puffs“, angekündigt. Diese Entscheidung ist Teil des zwischen 2023 und 2028 geplanten Anti-Tabak-Plans. Welche Auswirkungen hat dies auf den CBD-Markt?

Elektronische Einwegzigaretten (Puffs): wachsende Beliebtheit, insbesondere bei jungen Menschen

Diese Einweg-E-Zigaretten werden vor allem in sozialen Netzwerken wie TikTok und Snapchat beworben und erfreuen sich vor allem bei jungen Menschen großer Beliebtheit. Obwohl Tabakhändler behaupten, besonders wachsam zu sein, um Minderjährigen den Zugang zu ihnen zu verwehren, machen sie im Einklang mit dem Gesetz, das den Verkauf an unter 18-Jährige verbietet, einen erheblichen Teil ihres Umsatzes aus und verfügen nicht über die Mittel, um junge Erwachsene vom Kauf abzuhalten sie für Minderjährige.

Insgesamt nimmt der Tabakkonsum bei Jugendlichen ab, der Konsum elektronischer Zigaretten entwickelt sich jedoch unterschiedlich. Bei 17-Jährigen stieg der Konsum elektronischer Zigaretten zwischen 2017 und 2022 von 52,4 % auf 56,9 % und der tägliche Konsum verdreifachte sich von 1,9 % auf 6,2 %, so ein Bericht des Observatoriums Französisch über Drogen und Suchtneigungen.

Im Juli 2022 hatten 13 % der Jugendlichen im Alter von 13 bis 16 Jahren den Puff bereits ausprobiert und 9 % hatten dieses Produkt bereits gekauft, so eine Umfrage für den Tabakverband Alliance Contre. Diese Umfrage zeigt auch, dass 28 % der jungen Menschen ihren Nikotinkonsum mit Zügen begannen und 17 % dann auf andere stärkere Nikotin- oder Tabakprodukte umstiegen.

Puffverbot: Entscheidung löst Kontroverse aus

Anfang Mai 2023 sprach sich der damalige Gesundheitsminister François Braun für das Rauchverbot aus und bekräftigte, dass es „einige der jungen Menschen unserer Bevölkerung zum Rauchen gebracht hat“ . 

Diese E-Zigaretten bieten eine bestimmte Anzahl Züge mit einem Nikotingehalt zwischen 0 und 20 mg/ml. Laut dem ehemaligen Minister erzeugen sie auch ohne Nikotin einen Reflex und eine Geste, an die sich junge Menschen gewöhnen und die sie anschließend zum Rauchen führen. Eine Position, die von der damaligen Premierministerin Elisabeth Borne unterstützt wurde.

Der Verein Alliance Contre le Tabac, der seit 2022 als Whistleblower fungiert, warnte vor einer möglichen „pädiatrischen Nikotinsuchtepidemie“. Die National Academy of Medicine beschrieb Puffs als „eine besonders hinterhältige Falle für Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, sie in die Abhängigkeit von Tabakprodukten zu führen“.

Puffverbot: Welche Auswirkungen auf den CBD-Markt?

Das mögliche Verbot von Zügen könnte direkte (positive) Auswirkungen auf den CBD-Markt haben. Erstens könnten Tabakhändler, die derzeit einen erheblichen Teil ihres Umsatzes mit diesen elektronischen Einwegzigaretten erzielen, auf alternative Produkte zurückgreifen. 

Unter diesen Alternativen dürften CBD-Produkte aufgrund ihres rechtlichen Status und der wachsenden Nachfrage an Beliebtheit gewinnen.

Marktdaten zufolge zeigten die Verkäufe von CBD-Produkten wie Ölen, Blüten und E-Liquids nach der Ankündigung bereits einen Aufwärtstrend. Diese Dynamik könnte durch das Verschwinden von Puffs noch verstärkt werden und so eine neue kommerzielle Chance für Fachhändler und Online-Shops bieten.

Was CBD-Puffs betrifft, so sind sie im Angebot von Fachleuten der Cannabidiol-Branche nach wie vor in der Minderheit. Die Auswirkungen wären daher minimal. 

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Publié par : Reda
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