Was ist CBDP?
Cannabidiphorol ist ein Molekül, das wie CBD oder THC in der Hanfpflanze vorkommt. Als Teil der Cannabinoid-Familie tritt es daher auch in Wechselwirkung mit dem im menschlichen Körper vorhandenen Endocannabinoid-System
Letzteres besteht aus einem Netzwerk von Neurotransmittern und Rezeptoren, das auf zahlreiche Funktionen wie Schlafqualität, Stress, Stimmung, Appetit und Entzündungen des Körpers einwirkt. Aus diesem Grund sind Cannabinoide für die wissenschaftliche Gemeinschaft von so großem Interesse!
Frühe Studien zu CBDP zeigen Ähnlichkeiten mit CBD, die ihm interessante therapeutische Eigenschaften verleihen könnten. Diese Studien befinden sich jedoch noch in einem frühen Stadium und wir verfügen nicht über ausreichende Rückblicke, um die Auswirkungen von CBDP auf den Körper und den Organismus mit Sicherheit zu kennen. Ersten Beobachtungen zufolge sind es die CB1- und CB2-Rezeptoren, die die meisten Wechselwirkungen mit diesem Molekül haben.
Dieses Molekül wurde kürzlich entdeckt, da es in der Hanfpflanze selten vorkommt. Um es vollständig untersuchen zu können, mussten die Extraktions- und Analysetechniken verbessert werden. Es ist die CO2-Extraktion, die es ermöglicht, Cannabinoide aus der Pflanze zu gewinnen, aber manchmal werden die Moleküle dann mithilfe chemischer Synthesen untersucht.
Wissenschaft und CBDP
Cannabidiphorol wird von der wissenschaftlichen Gemeinschaft auch CBD-Heptyl oder CBD-C7 genannt. Es hat eine einzigartige chemische Struktur, insbesondere im Hinblick auf funktionelle Gruppen. Insbesondere ist uns das Vorhandensein einer Hydroxypropylgruppe (OH-CH2-CH2-CH2-) an der Seitenkette aufgefallen, die CBDP beispielsweise von CBD oder THC unterscheidet.
Diese Besonderheit führt zu unterschiedlichen Wirkungen hinsichtlich der therapeutischen Wirkung. Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels sind Studien noch im Gange. Andererseits würde CBDP als „mit geringer psychoaktiver Wirkung“ anerkannt, im Gegensatz zu THC, das eine psychotrope Droge ist.
Die Unterschiede zwischen CBDP und CBD (Cannabidiol)
Natürlich wird Cannabidiphorol mit Cannabidiol verglichen, dessen Gegenstück bei Tausenden von Verbrauchern auf der ganzen Welt beliebt ist. Obwohl sie beide aus Hanf gewonnen werden, können sie aufgrund ihrer Unterschiede in der chemischen Struktur möglicherweise unterschiedliche therapeutische Wirkungen haben.
Wie bereits erwähnt, beeinflusst der Unterschied auf der Ebene der funktionellen Gruppen die Wechselwirkungen dieser beiden Moleküle mit dem Endocannabinoidsystem des menschlichen Körpers.
Die therapeutischen Wirkungen von CBD sind mittlerweile vollständig nachgewiesen, insbesondere die anxiolytischen, entzündungshemmenden, schmerzstillenden und antioxidativen Wirkungen. Für das CBDP müssen sie noch nachgewiesen werden und haben zwangsläufig ein anderes Handlungsfeld.
Diese beiden Moleküle könnten daher möglicherweise komplementäre Verwendungszwecke haben, sofern klinische Studien abgeschlossen werden.
Die potenziellen therapeutischen Wirkungen von CBDP
Vorläufige Studien zu CBDP haben Auswirkungen auf neurologische Bahnen gezeigt, die bei bestimmten Störungen des Nervensystems hilfreich sein können. Das neuroprotektive Potenzial von CBDP könnte interessante Eigenschaften bei Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson haben.
CBDP hat auch entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften, die dazu beitragen können, das Schmerzempfinden zu lindern oder Beschwerden wie Arthrose und Arthritis zu behandeln. Alle chronischen Schmerzen könnten betroffen sein.
Die entzündungshemmende Wirkung ist insbesondere bei neurodegenerativen, dermatologischen Erkrankungen oder bei immunologischen Erkrankungen oder bei Hautproblemen wie Akne oder Psoriasis von Interesse. Ebenso könnte dieses Molekül die Intensität von Kopfschmerzen und Schmerzen im Zusammenhang mit Verdauungsstörungen reduzieren.
Studien haben auch die antioxidativen Eigenschaften von CBDP nachgewiesen, das somit auf die Zellalterung einwirken kann, indem es die Kettenreaktion freier Radikale begrenzt.
Im Hinblick auf die psychische Gesundheit könnten die antidepressiven und anxiolytischen Eigenschaften von CBDP bei der Behandlung von Depressionen und Angststörungen helfen.
Schließlich laufen Tests zur antiepileptischen Wirkung, die epileptische Anfälle lindern und deren Intensität verringern könnte.
Denken Sie daran, dass sich diese Studien im Anfangsstadium befinden und dass die Validierung dieser Ergebnisse Zeit braucht.
321CBDs Meinung zu CBDP (Cannabidiphorol)
Unser Ziel ist es, nur qualitativ hochwertige, kontrollierte Produkte anzubieten, deren Wirkung von der wissenschaftlichen Gemeinschaft mit ausreichender Rückschau bestätigt wurde.
Aus diesem Grund haben wir die Entscheidung getroffen, bisher keine CBDP-basierten Produkte zu vermarkten. Bitte beachten Sie, dass die Legalität dieses Moleküls je nach Regierungsentscheidung von Land zu Land unterschiedlich sein kann.
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