Um besser zu verstehen, wie CBD auf Migräne wirkt, werden wir zunächst Migräne und ihre Auswirkungen beschreiben und dann einen Zusammenhang mit CBD herstellen, indem wir die dazu durchgeführten wissenschaftlichen Studien besprechen Abschließend geben wir Ihnen unsere Empfehlungen für den Einsatz von CBD zur Linderung von Migräne.
Was ist Migräne?
Migräne ist eine sehr häufige neurologische Erkrankung, von der etwa 15 % der Weltbevölkerung betroffen sind und die zu mehreren Symptomen führen kann. Migräne ist meist durch starke, schmerzhafte Kopfschmerzen gekennzeichnet. Zu den Symptomen können auch Übelkeit, Erbrechen, Schwierigkeiten beim Sprechen, Taubheitsgefühl oder Kribbeln sowie Licht- und Geräuschempfindlichkeit gehören. Migräne betrifft Menschen jeden Alters. Der Schmerz tritt schleichend auf, oft nur auf einer Seite des Gehirns. Es kann mehrere Stunden dauern und das tägliche Leben stark beeinträchtigen.
Arten von Migräne
Die Diagnose einer Migräne wird auf der Grundlage der Krankengeschichte, der gemeldeten Symptome und unter Ausschluss anderer möglicher Ursachen gestellt. Die häufigsten Migränekategorien sind:
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Migräneattacken ohne Aura: Hierbei handelt es sich um mittelschwere bis starke Kopfschmerzen (wissenschaftlich Kopfschmerz genannt), die 4 bis 72 Stunden anhalten. Diese Anfälle gehen oft mit Übelkeit, Erbrechen und/oder Überempfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm einher. Sie werden nach mindestens 5 Auftritten diagnostiziert.
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Migräneattacken mit Aura: Hierbei handelt es sich um Anfälle, die mit einer reversiblen neurologischen Störung einhergehen, beispielsweise einer visuellen, sensorischen, sprachlichen und/oder sprachlichen Störung eine motorische Störung.
Migräne kann im Kindesalter beginnen oder erst im frühen Erwachsenenalter auftreten. Frauen leiden häufiger als Männer unter Migräne. Die Familiengeschichte ist einer der häufigsten Risikofaktoren für Migräne.
Beachten Sie, dass Migräne sich von anderen Kopfschmerzen unterscheidet und als solche behandelt werden sollte. Heutzutage gibt es leider keine Heilung für Migräne, es stehen jedoch Behandlungen zur Verringerung der Dauer, Intensität und Häufigkeit der Schmerzen zur Verfügung.
Ursachen von Migräne
Migräne ist ein komplexer Kopfschmerz, der durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann. Obwohl die genaue Ursache der Migräne noch nicht vollständig geklärt ist, sind hier einige der am häufigsten identifizierten Ursachen:
- Genetische Faktoren: Familienanamnese kann das Migränerisiko erhöhen.
- Hormonale Ungleichgewichte: Hormonelle Veränderungen, insbesondere bei Frauen, können Migräne auslösen. Beispielsweise können Menstruationsperioden, Schwangerschaft und Wechseljahre die Häufigkeit von Migräne beeinflussen.
- Lebensmittel und Zusatzstoffe: Bestimmte Lebensmittel wie Schokolade, reifer Käse, Koffein sowie Zusatzstoffe wie Mononatriumglutamat (MSG) können Migräne verursachen.
- Getränke: Übermäßiger Koffeinkonsum oder -entzug sowie Alkoholkonsum, insbesondere Rotwein, können Migräne auslösen.
- Stress: Stress am Arbeitsplatz oder zu Hause kann Migräne verursachen. Das Gleiche gilt für Angstzustände, Depressionen und alle Faktoren, die mit der psychischen Gesundheit zusammenhängen.
- Sinnesreize: Helles Licht, laute Geräusche und sogar bestimmte Gerüche können einen Migräneanfall auslösen.
- Schlafveränderungen: Schlafstörungen, sei es zu viel oder zu wenig Schlaf, können ein Auslöser sein.
- Wetterbedingungen: Druck- oder Temperaturänderungen können bei manchen Menschen Migräne auslösen.
Bestehende Behandlungen für Migräne
Die Behandlungen können in zwei Kategorien für zwei Eingriffe unterschiedlicher Art eingeteilt werden.
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Behandlungen gegen den Anfall: Sie bestehen aus zwei therapeutischen Medikamenten, die derzeit von Ärzten zur Linderung der Migränesymptome empfohlen werden: entzündungshemmende nichtsteroidale Medikamente ( NSAIDs) und Triptane. Paracetamol ist auch ein wirksames Medikament bei weniger intensiver Migräne.
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Basisbehandlungen : Für Menschen, deren Anfälle zu lang, häufig und intensiv sind, ohne dass ihnen irgendetwas Linderung verschafft, gibt es eine Basisbehandlung: bestehend aus verschiedenen wirksamen Medikamenten. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Arzt.
Was ist CBD?
Cannabidiol oder CBD ist eines der 120 in Cannabis identifizierten Cannabinoide. Nach dem Verzehr wirkt es auf die Rezeptoren des Körpers, genau wie ein anderes bekannteres Cannabinoid, Tetrahydrocannabinol oder THC. Im Gegensatz zu THC hat CBD eine entspannende Wirkung, hat aber keine psychoaktive Wirkung. Dies bedeutet, dass es den Bewusstseinszustand in keiner Weise verändert, wie dies bei Medikamenten der Fall wäre.
Aber warum ist CBD so beliebt? CBD fasziniert Wissenschaftler und Verbraucher gleichermaßen aufgrund seiner therapeutischen Eigenschaften, die dieses Produkt zu einer Revolution gemacht haben. CBD wird eine krampflösende, antipsychotische, entzündungshemmende, antioxidative und sogar antidepressive Wirkung zugeschrieben. Es ist insbesondere bekannt, dass es eine sehr ermutigende Wirkung auf bestimmte schwere Formen der Epilepsie und viele andere entzündliche Erkrankungen und chronische Schmerzen hat, für die die Medizin kein Heilmittel findet.
CBD und Migräne
Laut bisher veröffentlichten Studien befürworten zwar viele Experten die Verwendung von CBD-Öl bei Migräne, es gibt jedoch immer noch nicht genügend Beweise dafür, dass die Behandlung mit CBD-Öl bei der Linderung von Migräne vollständig wirksam sein wird. Wissenschaftler sind sich sicher, dass es keinen Schaden anrichten kann.
Forscher glauben, dass je mehr Forschung zu diesem Thema durchgeführt wird, desto mehr können wir nachweisen, dass CBD-Öl gut bei Hirnschmerzen und ausreichend zur Behandlung von Migräne wirkt. Sie fügen hinzu, dass CBD-Öl durchaus dazu beitragen kann, einige Symptome im Zusammenhang mit schwerer Migräne zu lindern oder sogar deren Auftreten zu verhindern.
Die erste und bedeutendste Studie in diesem Bereich wurde von eine Klinik in Colorado im Jahr 2016 an 121 Patienten und zeigte eine Verringerung der Anfallshäufigkeit oder sogar ein völliges Verschwinden bei bestimmten Patienten, die therapeutisches Cannabis (einschließlich CBD) eingenommen hatten ).
Darüber hinaus eine Studie 2018 im Journal of Headache and Pain veröffentlicht, belegen Tierversuche, dass die potenzielle Verwendung von Cannabis und seinen Bestandteilen, einschließlich Cannabidiol (CBD), lindert Migräneschmerzen.
Es gibt nur wenige Studien in diesem Bereich, und Sie werden verstehen, dass diese noch nicht ausreichen, um genau zu bestimmen, wie CBD Migräneschmerzen lindert. Allerdings hat CBD bereits viele medizinische Bereiche überzeugt, sodass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Fortschritte seine Wirksamkeit bei Migräneschmerzen zeigen.
Wie verwendet man CBD bei Migräne?
Die regelmäßige Einnahme von CBD-Öl kann Ihnen helfen, den Endocannabinoid-Tonus wiederherzustellen, was zur Reduzierung von Migräne beitragen könnte. Wenn dies Ihr erstes Mal ist, empfehlen wir, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese schrittweise zu steigern. Es kann auch sehr hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen, um zu sehen, ob CBD einen Einfluss auf Ihre Symptome hat.
Bezüglich des Produkts wird bei Migräne empfohlen, auf ein CBD-Öl zurückzugreifen und es zu konsumieren Geben Sie es sublingual oder unter die Zunge, wo es schnell und effektiv absorbiert wird. Die Qualität von CBD ist sehr wichtig und beeinflusst seine therapeutische Qualität bei Ihrer Migräne. Die im französischen 321CBD-Shop angebotenen CBD-Öle sind alle von höchster Qualität und von der französischen Gesetzgebung zugelassen.
Obwohl es relativ ungiftig ist, kann CBD-Öl bei manchen Menschen Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit, Übelkeit oder Durchfall verursachen.
Wenn Sie wegen Ihrer Migräne von einem Arzt betreut werden und/oder eine Behandlung in Anspruch nehmen, empfehlen wir Ihnen dringend, ihm von Ihrer Absicht, CBD einzunehmen, zu erzählen, damit er Ihnen helfen kann maßgeschneiderte Meinung entsprechend Ihrer Situation.
Andere Formen von CBD zur Linderung von Migräne
Wenn Sie keine Öle mögen, bieten wir Ihnen andere Produkte auf CBD-Basis an, um Ihre Migräne zu lindern und Ihr tägliches Wohlbefinden zu verbessern.
- CBD-Blüten: CBD-Blüten können zum Verdampfen, Aufgießen oder zum Kochen verwendet werden. Durch die Verdampfung tritt die Wirkung nahezu augenblicklich ein und kann zwischen 2 und 4 Stunden anhalten.
- CBD-Harze: In ihrer Verwendung ähneln sie Blumen, sind jedoch oft konzentrierter. Die Wirkung ist innerhalb von Minuten spürbar und hält 2 bis 4 Stunden an.
- CBD-Öle: Zur schnellen Absorption unter die Zunge eingenommen oder in die Nahrung eingearbeitet. Die Wirkung tritt normalerweise zwischen 20 Minuten und 2 Stunden ein.
- CBD-Lebensmittel: Die Integration von CBD in verschiedene Lebensmittelprodukte wie Kräutertees, Schokolade und Honig ist eine ausgezeichnete Wahl, um Ihre täglichen Beschwerden zu lindern. Der verdauungsbedingte Effekt kann nach 30 Minuten bis 2 Stunden auftreten.
- CBD-E-Liquids: Wird in elektronischen Zigaretten oder Verdampfern verwendet. Die Wirkung tritt innerhalb weniger Minuten ein und hält 2 bis 4 Stunden an.
Diese Vielfalt an Formen ermöglicht es jedem Benutzer, diejenige zu finden, die seinen Bedürfnissen und Vorlieben am besten entspricht.
Wie dosiert man CBD bei Migräne richtig?
Die richtige Dosierung von CBD ist wichtig, um seinen Nutzen zu maximieren und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. Da es sich bei Migräne um eine Erkrankung handelt, die von Person zu Person sehr unterschiedlich ist, ist die Dosierung von CBD zur Linderung dieser Schmerzen ebenfalls individuell und erfordert möglicherweise eine gewisse Anpassung. Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Bestimmung der richtigen Dosierung helfen:
- Entscheiden Sie sich zu Beginn für eine niedrige CBD-Dosis, insbesondere wenn Sie unter Migräne leiden.
- Wenn nach der ersten Dosis keine Linderung eintritt, erwägen Sie, die nächste Dosis langsam zu erhöhen.
- Das Führen eines Tagebuchs über Ihre Dosierungen und die Häufigkeit Ihrer Migräne kann dabei helfen, das richtige Gleichgewicht zu finden.
- Denken Sie daran, dass jede Form von CBD ihre eigene Absorptionsrate hat, die die Dosierung beeinflussen kann.
- Hören Sie auf Ihren Körper, denn jeder reagiert anders auf CBD; Passen Sie Ihre Dosierung entsprechend Ihren Gefühlen an.